Modul-Ausbildung für ungelernte

MitarbeiterInnen zur Bedienung

von Maschinen/Anlagen und Multiplikatorenausbildung

Stand

Immer mehr Unternehmen müssen an weltweiten Standorten auf ungelernte MitarbeiterInnen zurückgreifen. Diese müssen strukturiert eingearbeitet werden.

 

Ziel

Unser Ziel ist, den MitarbeiterInnen Grundlagenkenntnisse zu vermitteln, um sie zu befähigen:

- in Prozessen zu arbeiten,

- Sensibilität für die Arbeitssicherheit zu entwickeln,

- sich strukturiert einzuarbeiten,

- Standards zu akzeptieren.

 

Weg

Wir haben ein Konzept entwickelt, dass die neuen MitarbeiterInnen so grundlegend ausbildet, dass diese sicher und selbständig arbeiten können. Dazu nehmen wir die Tätigkeiten am Arbeitsplatz auf. Diese hinterlegen wir mit Hintergrundwissen, das zum Verständnis für die MitarbeiterInnen nötig ist. Viel Wissen ist nicht so selbstverständlich, wie wir annehmen, wie z.B. die Veränderung von stofflichen Eigenschaften bei Temperaturerhöhung.

 

Didaktik

In vielen Ländern ist der Bildungsstatus der Menschen unklar. Das betrifft nicht nur die Alphabetisierung und die Beherrschung von Grundkenntnissen in Chemie oder Physik. Es betrifft auch die Sprache, die tatsächlich am besten beherrscht wird - in mehrsprachigen Ländern. Meist treffen wir auf neue MItarbeiterInnen, die sehr fleißig sind, aber schnell das Unternehmen wieder verlassen. Warum? Gegenseitiges Verstehen und das Verstehen, was und warum man etwas tut, sind wichtig.


Methodik

Es gibt eine unendliche Methodenvielfalt, um zu lernen. Sie müssen dem Ziel entsprechen, aber auch die MitarbeiterInnen motivieren. Demzufolge ist es wichtig, interkulturelle Kenntnisse zu haben, aber auch zu vermitteln. Es werden traditionelle Lernwege genutzt, aber auch digtiale Möglichkeiten. Je mehr handwerkliches Geschick am Arbeitsplatz gebraucht wird, desto mehr praktische Übungen werden genutzt.


Rahmenbedingungen

Neue MitarbeiterInnen „on the job“ durch einen Paten anzulernen, ist immer eine Möglichkeit und nicht vollständig ersetzbar. Strukturierte Einarbeitung zusätzlich ermöglicht, Standards zu vermitteln, Verständnis für Sicherheitsfragen zu entwickeln, ‚ererbte‘ Fehler zu vermeiden. Die neuen MitarbeiterInnen haben die Möglichkeit, ohne Stress durch die Produktionsbedigungen Fragen zu stellen und zu lernen.

 

In vielen Ländern wird parallel zur Erschließung eines Standortes ein Verbund mit der AHK und örtlich vorhanden/zu entwickelnden technischen Schulen ausgebaut. Diese beiden Wege stehen nicht in Konkurrenz, sondern ergänzen sich. Einerseits ist nicht für alle MitarbeiterInnen eine vollständige Facharbeiterausbildung nötig. Andererseits sind die Module auch für Facharbeiter zur Einarbeitung nutzbar, vor allem wenn die Ausbildungen nicht sehr praktisch ausgelegt sind. Das kommt in vielen Ländern vor.

 

Referenzen

Ligadur hat langjährige Erfahrung in der Erstellung von Schulungen und Trainings in Form von Modulen im Automotivbereich (z.B. Hirschvogel-Gruppe). Unsere Traingingsprogramme laufen weltweit (u.a. China, Indien, Mexico, USA, Polen) und in Deutschland selbst.

 

Das Konzept von Ligadur ist geeignet, die Einarbeitung von neuen MitarbeiterInnen an Anlagen und Maschinen in verschiedenen industriellen Bereichen zu verbessern. Besonders interessant ist unser Einarbeitungsprogramm für Unternehmen, die eine zügige Planung der Einarbeitung und Ausbildung nach Standortwahl benötigen.